Waldfriedhof: Maßnahmen gegen Wildfraß ergreifen

Die Friedhofsverwaltung stellt seit einiger Zeit Schäden durch Wildfraß an den Gräbern fest, die wohl überwiegend durch Rehe verursacht werden. Sie kontrolliert selbst regelmäßig die Zäune auf Schwachstellen und beseitigt diese.

Nach Auskunft des Landratsamts Fürstenfeldbruck (Untere Jagdbehörde) ist eine Jagd mit Schusswaffen nicht genehmigungsfähig. Die Jagdbehörde empfiehlt ein Vergrämen der Wildtiere durch folgende Maßnahmen:

• Reflektierende Gegenstände wie CD´s oder Katzenaugen an den Gräbern anbringen.
• Geruchssteine um die Gräber legen (Rehe sind geruchsempfindlich und reagieren früher als Menschen) oder Pfähle mit übelriechender Flüssigkeit (z.B. Wildschrek Granulat, Hagopur Vergrämungsmittel) am oder um das Grab aufstellen bzw. verteilen.

Da es der Friedhofsverwaltung nicht möglich ist, entsprechende Maßnahmen für alle Grabstellen zu ergreifen, werden die Grabbesitzer um Unterstützung gebeten, um ihr Grab selbst zu schützen.

Vielen Dank für Ihre Bemühungen!

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