Wohnberatung

Wie kann ich trotz möglicher Einschränkungen zuhause wohnen bleiben? Was passiert bei einer eintretenden Pflegebedürftigkeit? Woran sollte ich denken, wenn mit dem Älterwerden die körperlichen Einschränkungen kommen? 

 

Das Diakonische Werk Fürstenfeldbruck e.V. berät zu diesen und weiteren Fragen im Rahmen der Wohnberatung. Oft ist es tatsächlich eine eintretende Pflegebedürftigkeit, die den Betreffenden selbst oder auch Familienangehörige vor große Herausforderungen stellt. 

 

Die Wohnberatung nimmt sich diesen Fragen an, gibt Informationen und zeigt Wege auf, wie beispielsweise mit Hilfsmitteln wertvolle Unterstützungsmöglichkeiten innerhalb des Wohnumfeldes geschaffen werden können. Die Wohnberatung richtet sich immer nach den Bedürfnissen des Menschen aus und versucht Lösungen zu finden, damit ein weiteres Wohnen in der bisherigen Wohnung sicher und komfortabel gelingen kann. 

 

Die Maßnahmen sind vielfältig. Der Einsatz von Hilfsmitteln wie etwa Griffe und Handläufe kann schon mit eher wenig Aufwand eine große Unterstützung sein und zur Sicherheit im Wohnumfeld beitragen. 

Umbaumaßnahmen, wie sie zumeist im Bad zu finden sind, unterliegen schon einem größeren Aufwand – finanziell als auch baulich, stellen jedoch eine nachhaltige Lösung dar. 

 

Die Beratung findet differenziert statt, das meint, dass eine Lösung, die sich in einem ähnlichen Fall als passend gezeigt hat, für einen anderen Menschen nicht sinnvoll ist. Dabei müssen persönliche, finanzielle und bauliche Voraussetzungen miteinander abgeglichen werden. 

 

Des Weiteren gehören zur Wohnberatung neben der Beratung für das Wohnumfeld (Hilfsmitteleinsatz und bauliche Veränderungen) auch Angehörigenberatung, Beratung zu Finanzierungsfragen (z.B. Zuschüsse) sowie die Beratung zu Entlastungsangeboten (z.B. Pflegedienst). 

 

Für Fragen wenden Sie sich bitte an die Wohnberatung der Diakonie – Soziale Dienste, Sonja Schlünder, Telefon 08141/ 150 63-0.

 

Weitere Informationen finden Sie hier.